Unternehmen finden, die wirklich spenden – so gelingt’s
Gezielte B2B-Datenbanken zeigen, welche Firmen sozial aktiv sind. Wie Fundraiserinnen und Fundraiser solche Informationen rechtssicher nutzen, und warum sich das jetzt lohnt.
Trotz knapper Budgets und wirtschaftlicher Unsicherheit zeigen viele Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiterhin soziales Engagement. Doch für Fundraiserinnen und Fundraiser bleibt die Suche nach passenden Partnern aufwendig: Welche Firmen spenden tatsächlich – und wo lohnt sich die Ansprache?
Eine Antwort liefern neue spezialisierte B2B-Datenbanken. Sie erfassen gezielt Unternehmen, die in der Vergangenheit bereits gemeinnützige Projekte unterstützt oder Spenden geleistet haben. Damit lassen sich potenzielle Unternehmenspartner systematisch identifizieren, sei es die regionale Bäckerei oder der international tätige Mittelständler. Auch Selektionen nach Spendenhöhe und Spendenart sind technisch möglich.
Erhöhte Erfolgsaussichten fürs Fundraising
„Wir analysieren fortlaufend öffentlich verfügbare Quellen wie CSR-Berichte, Pressemitteilungen oder Unternehmenswebsites, um gezielt jene Firmen zu identifizieren, die bereits Engagement gezeigt haben“, erklärt Dialogmarketing-Experte Jordi Emanuel Jannausch. „So können wir Organisationen helfen, ihre Ansprache gezielter und effizienter zu gestalten. Das spart Zeit, reduziert Streuverluste und erhöht die Erfolgsaussichten im Unternehmensfundraising.“
Im Unterschied zu klassischen Wirtschaftsdatenbanken sind diese Listen nicht auf Branche oder Umsatz, sondern auf Spendenaffinität ausgerichtet. Das erleichtert die Kontaktaufnahme erheblich – insbesondere für Organisationen, die nur begrenzte Fundraising-Ressourcen haben.
Datenschutzkonform und sicher
Rechtlich gilt die Nutzung solcher Unternehmensdaten als unbedenklich, solange keine personenbezogenen Informationen verarbeitet werden. Grundlage sind ausschließlich öffentlich zugängliche Firmendaten. Wichtig bleibt, die Angaben verantwortungsvoll zu nutzen und die gesetzlichen Vorgaben zur werblichen Kommunikation einzuhalten.
Wer prüfen möchte, ob und wie sich spendenaffine Unternehmensadressen sinnvoll in die eigene Strategie einbinden lassen, kann sich z.B. bei der Firma Interfon informieren oder direkt an Jordi Emanuel Jannausch wenden. Sein Familien-Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung mit qualifizierten Datensätzen und unterstützt gemeinnützige Organisationen gern bei der sicheren Nutzung im Fundraising.
Foto: Deagreez/AdobeStock
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