Digitalisierung vom Profi – bis 31. Juli bewerben

Akademie für Ehrenamtlichkeit Bewerbung Projekt #digital
Bis zum 31. Juli können sich gemeinnützige Organisationen für das Projekt #digital bewerben.

Darum geht‘s: Ehrenamt, Digitalisierung, Zivilgesellschaft, #digital, Akademie für Ehrenamtlichkeit, Robert Bosch Stiftung

Anschluss verpasst? Gemeinnützige Organisationen, die auf der Suche nach einer professionellen Digitalisierungsstrategie sind, können sich aktuell für das Projekt „Die Verantwortlichen #ditigal“ bewerben. Die teilnehmenden Organisationen werden nicht nur beraten, sondern können auch ein Budget beantragen und werden in das Netzwerk „Die Verantwortlichen“ aufgenommen.

In einer zunehmend digitalen Welt kann man schnell auf der Strecke bleiben – das muss aber nicht so sein! Die Akademie für Ehrenamtlichkeit möchte mit dem Projekt „Die Verantwortlichen #digital“ zivilgesellschaftliche Akteure aktiv dabei unterstützen, die Chancen und Potenziale der Digitalisierung sowohl im Hinblick auf die strategische Entwicklung ihrer Organisationen als auch für die operative Arbeit zu erschließen.

Professionelle Digitalisierungsstrategie

Im Rahmen des Entwicklungsprogramms sollen pro Jahr 14 Organisationen bei der Erarbeitung einer zielgerechten und passgenauen Digitalisierungsstrategie unterstützt werden. Jede Organisation bestimmt zwei verantwortliche Personen (Leitungsebene und Digitalisierungsverantwortliche/r), die am Programm teilnehmen. Die Erkenntnisse des Programms werden anschließend durch eine wissenschaftliche Begleitung aufbereitet, sodass auch andere Organisationen Ideen und Umsetzungshinweise für ihre eigene Digitalisierungsstrategie erhalten.

Organisationen, die teilnehmen, werden durch professionelle Beratung bei der Analyse, Strategieentwicklung und den ersten Umsetzungsschritten begleitet. Sie können zur Umsetzung der geplanten Maßnahmen ein Budget beantragen und erhalten als Verantwortliche persönliche Weiterbildungsmöglichkeiten. Zudem können sie sich intensiv als Verantwortliche mit anderen Verantwortlichen bei Peer-to-Peer- und Vernetzungstreffen austauschen. Nachdem das Programm beendet ist, werden die Organisationen in das Netzwerk „Die Verantwortlichen“ der Robert Bosch Stiftung aufgenommen.

Durch die Kommunikation und Verbreitung der Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Programm sollen die Teilnehmer dann weitere zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Entwicklung ihrer Digitalisierungsstrategie inspirieren und unterstützen und damit zur Stärkung der Zivilgesellschaft beitragen.

„Analoge“ Organisationen als Zielgruppe

Bewerben können sich zivilgesellschaftliche Organisationen, die die Potenziale und Chancen des digitalen Wandels strategisch nutzen wollen. Eine Organisation, die mitmachen will, muss als gemeinnützig anerkannt sein und ihren Sitz in Deutschland haben. Weiterhin darf sie nicht mittelbar Parteien unterstützen. Voraussetzung ist weiterhin, dass in der Organisation weniger als 30 Hauptamtliche arbeiten und dass es zudem ehrenamtliches Engagement gibt.

Eine Person aus der Leitungsebene sowie ein Digitalisierungsverantwortlicher stehen für die aktive Programmteilnahme zur Verfügung. Es wird erwartet, dass die teilnehmenden Personen und ihre Organisation hochmotiviert sind, aber noch überwiegend „analog tickt“. Die Teilnehmer sollten außerdem ausrechend Zeit mitbringen.

Wer sich bewerben möchte, kann das bis zum 31. Juli online unter www.die-verantwortlichen-digital.de. Ein Auswahlworkshop findet am 24. September in Berlin statt.

Träger des Projekts ist die Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland im Förderverein für Jugend und Sozialarbeit e.V. (fjs). Das Projekt wird von der Robert Bosch Stiftung und dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert. ZiviZ – Zivilgesellschaft in Zahlen gGmbH begleitet das Projekt wissenschaftlich.

Text: PR
Foto: nastya_gepp/Pixabay

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