Deutscher Engagementpreis: Bis zum 22. Oktober abstimmen!

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Preisträger im letzten Jahr waren unter anderem die Macher des Satireprojekts „Datteltäter“.

Darum geht‘s: Deutscher Engagementpreis, Bundesfamilienministerium, Franziska Giffey, Fernsehlotterie, Deutsche Bahn Stiftung 

Wer soll in diesem Jahr den Deutschen Engagementpreis erhalten? Neben dem Publikumspreis, der mit 10.000 Euro dotiert ist, entscheidet eine Fachjury auch über die Preisträger in fünf weiteren Kategorien. Die Gewinner werden am 5. Dezember bei der Preisverleihung in Berlin bekannt gegeben. Noch bis zum 22. Oktober läuft die Online-Abstimmung.

Die Abstimmung über den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises läuft. Bis zum 22. Oktober sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, für ihre Favoriten abzustimmen. 554 herausragend engagierte Personen und Initiativen haben die Chance, die bundesweit renommierte und mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung zu erhalten. Die ersten 50 Plätze der Abstimmung gewinnen außerdem die Teilnahme an einem Weiterbildungsseminar zu Themen der Öffentlichkeitsarbeit und gutem Projektmanagement.

Anerkennungskultur stärken

Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Er würdigt das freiwillige Engagement der Menschen in Deutschland und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern. Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss der großen Dachorganisationen der Zivilgesellschaft in Deutschland. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.

Wertschätzung für Engagierte

„Alle diese vorbildlichen Beispiele für Engagement verdienen Dank und Anerkennung. Sie stehen stellvertretend für die über 30 Millionen Menschen in Deutschland, die sich für ein gutes Miteinander in unserer Gesellschaft einsetzen. Jede abgegebene Stimme ist ein Zeichen der Wertschätzung für die Engagierten. Deshalb unterstützen Sie mit Ihrer Stimme Ihr Lieblingsprojekt. Zeigen Sie den Engagierten Ihre Wertschätzung und stimmen Sie ab. Lassen Sie uns alle zusammen Danke sagen – und Danke klicken“, unterstreicht Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey.

Nominierte aus allen Bereichen

Aus jedem Bundesland gibt es mehrere nominierte Initiativen und Personen. Die Nominierten sind in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen aktiv: Besonders viele finden sich in den Themenfeldern Soziales, Bildung und Integration. Die wichtigste Zielgruppe des Engagements sind Kinder und Jugendliche mit 66,16 Prozent der Nennungen (Mehrfachnennung möglich). Auch das Engagement für Geflüchtete ist weiterhin hoch. Neben den genannten „klassischen“ Engagementfeldern sind auch neuere gesellschaftliche Herausforderungen Thema, wie beispielsweise Datenanalyse für gemeinnützige Organisationen, die Stärkung digitaler Kompetenzen oder Angebote zur Radikalisierungsprävention.

Bürgervotum und Fachjury

Für den Dachpreis Deutscher Engagementpreis können ausschließlich die Preisträgerinnen und Preisträger anderer Preise, die freiwilliges Engagement in Deutschland auszeichnen, nominiert werden. In diesem Jahr wurden die bundesweit 554 Nominierten von 223 Ausrichtern von Preisen für bürgerschaftliches Engagement vorgeschlagen. Neben dem Votum der Bürgerinnen und Bürger über den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis entscheidet eine hochkarätige Fachjury über die Preisträgerinnen und Preisträger in den mit 5.000 Euro dotierten fünf Kategorien „Chancen schaffen“, „Leben bewahren“, „Generationen verbinden“, „Grenzen überwinden“ und „Demokratie stärken“. Bekannt gegeben werden alle Gewinnerinnen und Gewinner bei einer festlichen Preisverleihung am 5. Dezember in Berlin.

Hier können Sie online abstimmen. Welche Projekte aus welchem Bundesland kommen, können Sie in der Engagiertensuche sehen.

Text: PR
Foto: Deutscher Engagementpreis/Harry Weber

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