Fragebogen: Elisa Bortoluzzi Dubach schaut vor allem in die Zukunft

Dr. Dr. Elisa Bortoluzzi Dubach

Dr. Dr. Elisa Bortoluzzi Dubach ist Italienerin und Schweizerin mit deutschen Wurzeln. Multikulturell aufgewachsen bringt sie als Stiftungs- und Sponsoring-Beraterin immer eine neue Farbe in ihre Projekte, aber auch in ihre Lehrtätigkeit an Universitäten im In- und Ausland ein. Für sie steht nie die Frage nach dem Problem, sondern die nach der Lösung im Fokus. Diese Qualitäten brachte sie erstmals ein, als sie als Volontärin für die Schweizerische Stiftung für Muskelkrankheiten arbeitete und später, als sie das Sponsoring des öffentlich-rechtlichen Rundfunks RSI in der Schweiz mitaufbaute. Seit 1994 ist sie als Kommunikations-, Stiftungs- und Sponsoringberaterin selbständig tätig. Ihre Handbücher zum Sponsoring und zu Stiftungen gelten als Standardwerke für Non-Profit-Organisationen, und ihr jüngstes Buch „Mäzeninnen – Denken – Handeln – 
Bewegen“ (Verlag Haupt) verschafft einen intimen Einblick in die Welt der Mäzeninnen und ein besseres Verständnis für weibliche Philanthropie.

  1. Bitte ergänzen Sie folgenden Satz: Ein guter Tag beginnt …
    … mit blauem Himmel und viel Sonne.
  2. Was wollten Sie als Kind werden?
    Abenteurerin … ich war neugierig und fröhlich, wollte neue Dinge und Menschen entdecken.
  3. Was würden Sie als Unwort des Jahres vorschlagen?
    „Unmöglich“. Schwierigkeiten und Hindernisse sind da, um überwunden zu werden. An Hürden zu arbeiten, hilft kreativ zu sein, neue Wege zu suchen und zu wachsen.
  4. Welches politische Projekt würden Sie gern beschleunigen?
    Die Förderung der Frauen. Trotz Fortschritte sehe ich noch viele Möglichkeiten, die Gleichberechtigung der Frauen zu verbessern.
  5. Sie machen eine Zeitreise in das Jahr 1990. Was würden Sie dort tun?
    Genau das Gleiche, was ich damals gemacht habe: Die Welt erkunden, mich mit Menschen und Kulturen auseinandersetzen, bewegen und – meinen Mann heiraten. Letzteres war übrigens die beste Entscheidung meines Lebens.
  6. Wem würden Sie mit welcher Begründung einen Orden verleihen?
    Papst Franziskus: Seine Ausstrahlungskraft, sein Charisma und seine Offenheit machen ihn zu einer wichtigen Integrationsfigur unserer Zeit.
  7. Sie treffen den reichsten Menschen der Welt im Aufzug. Was sagen Sie ihm?
    Ich strahle ihn an, übergebe ihm meine Visitenkarte und frage ihn, wann wir uns zu einem Kaffee treffen können.
  8. Wer ist für Sie ein Held?
    Ein Mensch, der trotz schwerer Krankheit dazu fähig ist, anderen Mut zu machen, zu motivieren oder zu helfen, mit den eigenen Problemen fertig zu werden.
  9. Wo hätten Sie gern Ihren Zweitwohnsitz?
    Am Meer in Italien. Ein Traum, den ich mir seit Jahren gerne erfüllen würde.
  10. Was tun Sie, wenn Sie nichts zu tun haben?
    Ich suche mir einen Ort, der mich inspiriert, oftmals eine Ausstellung, eine schöne Landschaft oder eine pulsierende Stadt, und versuche, neue Eindrücke aufzunehmen und in mein Leben zu integrieren.
  11. Worüber können Sie lachen?
    Über mich selbst – und das passiert relativ oft. Ich nehme mich nicht so schrecklich ernst und Humor hilft oft, schwierige Situationen zu entspannen.
  12. Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?
    Jene, die aus Überforderung oder Angst passieren. Dann muss ich einschreiten und helfen.
  13. Was war früher besser?
    Ich denke, vieles hat seine Richtigkeit in seiner Zeit. Ich schaue vor allem in die Zukunft.
  14. Was sollte über Sie im Lexikon stehen?
    Leidenschaftlich, engagiert, lebensfroh.
  15. Zum Abschluss vervollständigen Sie bitte diese Aussage: Eine Spende ist für mich …
    … eine Möglichkeit, nicht nur Geld zu geben, sondern im Rahmen eines bestimmten Zweckes auch Verantwortung für Ziele und Personen zu übernehmen. Hilfe zur Selbsthilfe finde ich in diesem Zusammenhang eine phantastische Sache!

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