Neue Märkte und Trends beim International Fundraising Congress 2014
Wir leben in einer Welt, die zunehmend vernetzt ist: Kulturell, politisch und technologisch. Das ist auch für Fundraiser wichtig. Diese Vernetzung bietet neue Chancen bietet, um neue Zielgruppen zu erreichen, birgt aber auch Gefahren. Nicht zuletzt, dass Fundraiser auf einem deutlich volleren Marktplatz konkurrieren. Wie können sie sich in der Fülle an Möglichkeiten orientieren, um sich selbst und ihre Organisation weiter zu entwickeln? Ein Verständnis dieser Möglichkeiten ist notwendig und es spielt eine Schlüsselrolle für die professionelle Entwicklung jedes Fundraisers. Der International Fundraising Congress, ausgerichtet von der Resource Alliance, bietet vom 14. bis zum 17. Oktober in Nordwijkerhout (Holland) eine Möglichkeit zur professionellen Entwicklung.
Die Konferenz bringt jedes Jahr hunderte von Fundraisern aus der ganzen Welt zusammen und schafft so eine einzigartige Chance zum Lernen und zum Netzwerken. Sie ist ein Schaukasten für Exzellenz, Innovation und Inspiration im Fundraising. Mittlerweile in seinem 34. Jahr, hat sich der International Fundraising Congress (IFC) von einem Höhepunkt zum nächsten entwickelt. Er bietet eine ganze Palette an informativen Masterclasses und Workshops, die unterhalten und wichtige Trends behandeln.
Neue Märkte für Non-Profit-Organisationen
In ihrer Masterclass namens „Disruptive Change and the Call for Lasting Innovation“ diskutieren Ben Bellinson, von „Bellinson & Company“ in den USA, und Douglas Tanton, „Director of Global Resource Developmant and Fundraising“ bei Care International, die Herausforderungen, welche neue Geschäftsmodelle und Consumer-Brand Beziehungen für Organisationen aus dem sozialen Sektor bewirken. Die Entwicklung dieser beiden Bereiche kann einen Wandel bewirken und manchmal auch zerstörerisch sein. Ein klareres Verständnis gegenwärtiger Trends und Kräfte zu entwickeln und auch deren Risiken sowie Chancen zu begreifen, hilft Organisationen dabei erfolgreich mit dem umzugehen, was ihnen die moderne Welt in den Weg wirft.
Einen Vorteil aus der Erfahrung befreundeter Fundraiser zu entwickeln kann ebenfalls sehr gewinnbringend sein und es kann Organisationen davor bewahren teure Fehler zu begehen. In ein neues Land zu gehen, um Fundraising zu betreiben, kann Unwägbarkeiten mit sich bringen, die das Potenzial einer Organisation schädigen, bevor das Fundraising überhaupt begonnen hat. Informationen über Marktentwicklungen, kulturelle Unterschiede und darüber, wie ein Team vor Ort ausgestattet werden muss, sind also von unschätzbarem Wert. Della Weight, Daryl Upsall, Christian Schakke und Phil Woollam berichten in ihrer Masterclass von ihrer langjährigen Erfahrung in der Entwicklung von Markteintritts-Strategien in über 49 Ländern – eine Session, die vollgepackt ist mit Fallstudien, welche zeigen was bereits funktioniert hat und was schief gehen kann.
Stimmen bisheriger Besucher
Der hochwertige Inhalt und die Networking Chancen des IFC sind weltweit bekannt. Jennie Thompson, eine Fundraising- und Kommunikationsberaterin aus den USA, besucht den IFC seit mehr als 20 Jahren. Sie sagt sie kann nicht widerstehen immer wieder zu kommen und mehr mitzunehmen: „Der IFC ist der Ort, der Erprobtes und Bewährtes zeigt, gemeinsam mit Neuem, abenteuerlichem und Topaktuellem. Jedes Mal wenn ich da bin, nehme ich erstaunliche Beispiele für Risikobereitschaft und neue Denkweisen mit“, sagt sie.
Sie ist mit ihren Ansichten nicht allein: „Ich finde den IFC immer sehr inspirierend. Es ist toll zu hören, was in der internationalen Fundraising-welt passiert“, sagt auch Marjolein Blank von Dierenbescherming, während Craig Mullaly von Every Child in the UK sagt: „Der IFC ist der beste Fundraising-Kongress der Welt. So viele neue Ideen und geteilte Ergebnisse. Auch fantastische Networking Möglichkeiten.“
Der IFC bietet Fundraisern die Möglichkeit von einigen hochkarätigen Speakern die wichtigsten Fundraising-Themen kennenzulernen, die eigenen Fundraising-Fähigkeiten auf den neuesten Stand zu bringen und Netzwerke zu bilden – Das hilft dabei die Trennwände zwischen verschiedenen Disziplinen einzureißen und die Beziehung zu Spendern zu stärken. Denn wie alle wissen: Wenn eine inspirierende Beziehung zwischen Spender und Ziel ermöglicht wird, wird großartiges Fundraising erst möglich.
Das Fundraiser Magazin begleitet den International Fundraising Congress 2014 wieder als Medienpartner. Weitere Informationen zum Programm und zur Teilnahme finden Sie hier.
Foto: Resource Alliance
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