Fundraisingtag München: Regentanz, Fun-Raising und Emotionen

Über 200 Teilnehmer aus gemeinützigen Organisationen, Stiftungen und sozialen Unternehmen kamen heute zum Fundraisingtag in die Hochschule für angewandte Wissenschaften München. In freundlicher Atmosphäre haben sie von praxiserfahrenen Referenten sowohl die Fundraising-Grundlagen als auch die neuesten Tipps und Tricks gelernt.

Über 200 Teilnehmer aus gemeinützigen Organisationen, Stiftungen und sozialen Unternehmen kamen am 8. März zum Fundraisingtag München in die Hochschule für angewandte Wissenschaften München. In freundlicher Atmosphäre haben sie von praxiserfahrenen Referenten sowohl die Fundraising-Grundlagen als auch die neuesten Tipps und Tricks gelernt.

Der Fundraisingtag München lockte zum „Regentanz“ an die Hochschule München. Der Begriff verweist auf das Seminar von Nicolas Reis (altruja GmbH), der die Frage stellte, wo denn der erhoffte Online-Spenden-Regen bleibt. Dieses und einige weitere Seminare wendeten sich auch an Einsteiger im Fundraising. So kamen auch kleinere Organisationen auf ihre Kosten. Alexander Gregory (Kolibri – Interkulturelle Stiftung) erläuterte, warum diese besondere Chancen im regionalen und lokalen Fundraising haben. 

Internationale Referenten in München

Die Besonderheit des Münchner Fundraisingtages ist auch dessen Internationalität. Felizitas Dunekamp, Vorstand von swissfundraising, berichtete über Ihre Erfahrungen mit Unternehmenskooperationen bei der Schweizer Krebshilfe. Andreas Cueni öffnete den Blick, welche Schweizer Stiftungen auch in Deutschland als Förderer in Frage kommen, und Luzia Wibiral vom Hilfwerk Austria diskutierte mit den Teilnehmenden über Emotionen in Spendenbriefen.

Und da man Bewährtes bekanntlich beibehalten soll, ist wie im vergangenen Jahr auch dieses Mal Dr. Stefan Fritz vom Generalsponsor Hypovereinsbank als Referent dabei. Gemeinsam mit Thomas Schiffelmann (Handicap International e.V.) stellte er die Frage nach einer Welt ohne Zinsen, um die Potenziale und Perspektiven von Stiftungen im Fundraising zu verorten.

Fotos: Fundraiser-Magazin/Paul Stadelhofer