Mit Friendraising zum Stiftungslehrstuhl

Sieger beim Hochschulfundraisingpreis 2018, die Uni Hildesheim
Prof. Dr. Guido Benzler, Jurymitglied, Prof. Wolfgang-Uwe Friedrichs, Präsident des Hochschuverbandes, Prof. Martin Schreiner, Vize-Präsident der Uni Hildesheim Markus F. Langer, Leiter Fundraising und Jan Baumhöfener (v.l.n.r.)

Darum geht‘s: Hochschule, Fundraising, Preis, Stiftungslehrstuhl

Der diesjährige Hochschulfundraisingpreis des Deutschen Hochschulverbandes geht an die Universität Hildesheim. Die Hochschule überzeugte die Jury mit einem stimmigen Konzept, guter Spenderbindung und hervorragenden Ergebnissen.

Im zweiten Anlauf hat es geklappt. Der Deutsche Hochschulfundraisingpreis geht an die Universität Hildesheim. Bereits im letzten Jahr hatte sich die Hochschule mit ihrem Fundraising für den Preis des deutschen Hochschulverbandes beworben. Im Mittelpunkt der Bewerbung 2018 stand diesmal die Spenderpflege, und da konnte die Universität punkten. „Die Universität Hildesheim hat ein sehr stimmiges Konzept vorgelegt, welches das Thema Fundraising in der Hochschulleitung mit ethischen Leitlinien und einer Grundaussage zum Fundraising als Querschnittsaufgabe exzellent verankert. Das zeigt sich nun auch an den Ergebnissen, etwa in Stiftungsprofessuren und Großspenden, so Matthias Daberstiel, der als Herausgeber des Fundraiser-Magazins Jurymitglied war.

Große Freude bei dem Gewinner

Die Freude über die Auszeichnung ist Markus F. Langer, Leiter Friend- & Fundraising der Stiftung Universität Hildesheim anzumerken: „Wir – Prof. Dr. Martin Schreiner als Vizepräsident und ich – sind sehr dankbar, dass unsere Arbeit, vor allem aber das großzügige Engagement der Bildungsstifterinnen und Bildungsstifter aus Hildesheim mit dem Deutschen Hochschulfundraisingpreis 2018 eine so außergewöhnliche Anerkennung erfährt. Bildung stiften, Begegnung erleben, Dankbarkeit erhalten – unter diesen Dreiklang werden wir noch motivierter als zuvor unsere Kampagne stellen.“

Herthie School und Uni Kaiserslautern auf den Plätzen

Den zweiten Platz belegte die Herthie School of Governance mit Ihrer Capital Campaign für Stiftungslehrstühle und den dritten Platz die TU Kaiserslautern mit einer Stifterkampagne. Insgesamt waren fast 20 Bewerbungen eingegangen.

Text: MD
Foto: Deutscher Hochschulverband/ Till Eitel

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