„Der Deutsche Fundraising-Kongress ist wieder auf klarem Kurs“

Ein Kommentar von Matthias Daberstiel

So mancher denkt ja, ein Kommentar wäre nur zum Meckern da. Aber auch positive Meinung ist eine Kritik. Deshalb freut es mich, dass ich mal ein Beispiel dafür geben kann.
Der Deutsche Fundraising Verband (DFRV) musste für den Deutschen Fundraising-Kongress in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Sein Flagschiff schlingerte, hatte deutlich Schlagseite und war nicht mehr hochseetauglich. Zurück aus Kassel, kann ich sagen: Der Kongress hat wieder alle Segel gesetzt und Fahrt aufgenommen.
Sicher, das Programm sah auf den ersten Blick nicht sehr einladend aus. Was auch an der oberflächlichen Präsentation auf der Website lag. Da ist noch Luft nach oben. Der Kongress glänzte eher mit Geheimtipps. Zum Beispiel Dr. Tilman Bendikowski. Humorvoll beschäftigte sich der Historiker in seiner Keynote mit dem Thema des Helfens. Dass man nicht merkte, dass es ein philosophischer Vortrag war, spricht für den Referenten.
Als Besucher kann man nicht überall dabei sein, aber meine Wahl hat mich wieder vom Kongress überzeugt. Denkfabrik, Big Session, Internationale Mailing-Strategien von Handicap International und SEA-Strategie der Kinderkrebsstiftung, aber auch Großspenderzukunft überzeugten durch Innovation, Unterhaltung, Offenheit, Neuigkeiten und den Wunsch, sich wirklich auszutauschen. So wird der Kongress definitiv für viele wieder ein Gewinn. Jetzt gilt es, verlorene Passagiere aktiv an Bord zu holen.

Was meinen Sie? Schreiben Sie an meinung@fundraiser-magazin.de

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